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CSU drückt sich um konkrete Aussagen zur Pflege
Die CSU drückt sich nach Meinung der bayerischen Wohlfahrtsverbände um konkrete Aussagen zur Zukunft der Pflege. Die Antworten der Regierungspartei auf Forderungen der Verbände seien ‘unkonkret, ausweichend und altbekannt’, sagt Diakoniepräsident Michael Bammessel der Katholischen Nachrichtenagentur (kna).
‘Hier wurden routinemäßig Textbausteine aus den eigenen Wahlprogrammen abgeschrieben. Wo die nicht passten, blieb man die Antwort schuldig.’ Bammessel ist derzeit Vorsitzender der Freien Wohlfahrtspflege in Bayern. Um dem akuten Zeitmangel in der Pflege entgegenzuwirken, hätten die Verbände für eine Erhöhung des Beitrags zur Pflegeversicherung plädiert.
Die CSU habe dazu erklärt, die Versicherung habe sich bewährt, die Bürger sollten ihre Eigenverantwortung wahrnehmen. Die Wohlfahrtsverbände hätten sich jedoch gewünscht, dass die CSU Fragen zum ‘Megathema Pflege’ konkret und verbindlich beantworte.
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