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Behinderte Menschen arbeiten als Seniorenhelfer
Menschen mit geistiger Behinderung leisten wertvolle Arbeit als Alltagsbegleiter in der Pflege. So lautet das Fazit einer aktuellen Studie der Bundesvereinigung Lebenshilfe und der Stiftung Zentrumfür Qualität in der Pflege. Behinderte
Menschen mit geistiger Behinderung leisten wertvolle Arbeit als Alltagsbegleiter in der Pflege. So lautet das Fazit einer aktuellen Studie der Bundesvereinigung Lebenshilfe und der Stiftung Zentrum für Qualität in der Pflege.
Behinderte Menschen werden meist als hilfebedürftige Personen wahrgenommen, die in ihrem täglichen Leben auf Betreuer, Pfleger oder Assistenten angewiesen sind. Die Bundesvorsitzende der Lebenshilfe, Ulla Schmidt, und der Vorstandsvorsitzende der Stiftung Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP), Dr. Ralf Suhr, präsentierten jetzt in Berlin die Informationsschrift "Perspektivenwechsel", die einmal eine ganz andere Sichtweise erlaubt: Menschen mit geistiger Behinderung haben sich in der Altenhilfe ein berufliches Tätigkeitsfeld erobert, in dem sie selbst Unterstützung für andere Menschen leisten können und ihr Kommunikations- und Einfühlungsvermögen gefragt ist. Sie arbeiten dort als Alltagsbegleiter mit vielfältigen Aufgaben helfen den Senioren etwa beim Essen, begleiten sie bei Spaziergängen oder spielen und singen mit ihnen.
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