Angebotsplanung

Andachten selbst gestalten

Während der Pandemie ist der Bedarf der Bewohner nach spirituellem Halt besonders groß, die Möglichkeiten für Gottesdienste und Andachten jedoch stark eingeschränkt. Marie Krüerke ermutigt Betreuende, diese Lücke niedrigsschwellig zu schließen.

beschriftete Steine
Foto: Marie Krüerke Gedanken kreativ festzuhalten, ist eine schöne Möglichkeit, spirituelle Angebote zu gestalten.

In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Aktivieren stellt die Betreuungsexpertin und Buchautorin Marie Krüerke ihre Tipps für kleine Andachten vor. Mit einem Motto, wie „Neuen Mut finden“ oder „Versöhnung mit meinem Leben“ oder „Frieden für alle“ lasse sich in der Vorbereitung ein roter Faden spinnen, der die einzelnen Gedanken inhaltlich verbindet, so Krüerke.

Gute Erfahrungen hat Sie auch mit dem Lesen von Psalmen gemacht: “Die Psalmen befinden sich in der Mitte der Bibel. Damit sind sie das am leichtesten zu findende Buch der Heiligen Schrift. Sie sind als Lieder und Gebete entstanden, in denen Menschen sich mit ihren Gefühlen und Bedürfnissen an Gott wenden”, schreibt Krüerke. Dadurch sind sie ihrer Meinung nach ideal, um sie zusammen laut zu lesen: “Alle, die die Worte der Sorge oder Freude mitsprechen, klinken sich gedanklich in die Aussagen ein und treten damit gemeinsam vor Gott.” Und damit nicht nur der Kopf beteiligt ist, integriert sie Mitmachaktionen, wie Körpergebete oder kreative Elemente. Wie sie dabei vorgeht, steht in der aktuellen Aktivieren.

Weitere Ideen von Marie Krüerke (Autorin u.a. von Atemfreude) und anderen finden sich in der Ideendatenbank des Portals AktivierenPlus. Der Zugang ist für Abonnenten der Zeitschrift bereits im Preis integriert und nach einmaliger Registrierung unbegrenzt möglich.