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Verschiedene Schwierigkeitsgrade mit nur einer Aktivierung abdecken

Damit in Gruppen kognitiv fitte wie auch stärker beeinträchtigte Teilnehmer auf ihre Kosten kommen, ist Kreativität gefragt. Aktivieren-Autorin Sandra Zenz zeigt in der aktuellen Ausgabe, wie der Spagat gelingt, in dem sie österliche Reime und Rätsel kombiniert.

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Rätsel rund um das Thema Ostern lassen sich wunderbar in Gedichte verpacken: So bezieht man Bewohner mit unterschiedlichen kognitiven Fähigkeiten ein, ohne sie zu unter- oder überfordern.

Foto: fotolia/halfpoint

Reime funktionieren auch bei Bewohnern mit kognitiven Einschränkungen, denn sie sprechen das Langzeitgedächtnis an und funktionieren auch bei fortgeschrittener Demenz noch sehr gut. Diese Erfahrung hat auch Sandra Zenz gemacht und selbst gereimte Rätsel aufgesetzt. Die Gedichte beschreiben in sechs Zeilen einen Gegenstand. Die vorletzte Zeile reimt sich dann auf das Lösungswort. So kann sich jeder Teilnehmer die Antwort vom Inhalt und/oder Abschlussreim herleiten. Damit lassen sich in eine einzige Aktivierung gleich mehrere Schwierigkeitsgrade einbauen.

Eine Kostprobe der Gedichte und ein Anwendungsbeispiel für einen gelungenen Praxiseinsatz lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von Aktivieren. Sie kennen Aktivieren noch nicht? Dann sichern Sie sich Ihr kostenloses Probeexemplar.

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