Kognitive Förderung

Therapeutische Videospiele gehen nach Baden-Württemberg

Bis Ende des Jahres 2021 bringt die AOK Baden-Württemberg die Spielemodule der memoreBox in 50 (teil-)stationäre Pflegeeinrichtungen im Ländle. Die Videospiele sollen die geistige Leistungsfähigkeit, die Stand- und Gangsicherheit sowie die Motorik-, Ausdauer- und Koordinationsfähigkeit der Anwendenden stärken.

spielekonsole memorebox von Retrobrain
Foto: Retrobrain R&D Mehr als nur Spaß: Die AOK BW hält die Videospiele für "ein zielführendes und besonderes Tool zur Stärkung der kognitiven und physischen Leistungsfähigkeit", so Jutta Ommer-Hohl, Stabsbereichsleiterin bei der AOK.

Damit erreicht der Entwickler der memoreBox, das Digital Health Unternehmen RetroBrain R&D, mit den präventiv wirksamen Trainingsprogrammen nach eigenen Angaben „einen weiteren Meilenstein im Bereich Prävention und Gesundheitsförderung nach §5 SGB XI“. Dank der Unterstützung der AOK Baden-Württemberg können zum Start einer langfristig ausgelegten Kooperation 50 Pflegeeinrichtungen mit der memoreBox ausgestattet werden. Hierzu stellen diese einen Antrag zur Inanspruchnahme von Präventionsmitteln im Rahmen von Präventionsprojekten. Im Dezember 2020 endete eine bundesweite Evaluation zur Wirksamkeit (wir berichteten).