Demenz

Gut kommunizieren trotz Maske

Betreuende sind in großem Maße mit verantwortlich dafür, wie es den alten Menschen geht, wie sie sich fühlen, welche Emotionen vorrangig sind. Alles, was ein Mensch in seiner gesamten Erscheinung ausstrahlt, wirkt sich aus. Das hat Markus Proske erfahren. Der Demenzberater und und Humortherapeut gibt in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Aktivieren Tipps, wie Betreuende trotz Mund-Nasen-Bedeckung einen guten Kontakt zu Bewohnerinnen und Bewohnern aufbauen.

Foto: Fotolia/ranzandras
Foto: Fotolia/ranczandras Wer es schafft, gerade jetzt in der Pandemie Lebensfreude auszustrahlen, bekommt Positives zurück: Sie überträgt sich auf die Menschen mit Demenz, mit denen Betreuende kommunizieren.

“Es ist also im Moment wichtiger denn je, dass Sie in Ihrer Kraft bleiben, Lebensfreude ausstrahlen. Das Wohlbefinden der Betroffenen hängt direkt damit zusammen. Denn sie gehen ständig in Resonanz mit uns”, schreibt Proske.

Sein Tipp: “Nutzen Sie alle Kanäle der Kommunikation. Schaffen Sie ein Umfeld, in dem Kommunikation mit allen Bewohnern trotz Schutzkleidung und Abstand positiv wirken kann. Achten Sie auf eine positive und zugewandte Körpersprache. Halten Sie ihre Hände offen nicht verdeckt.” Worauf es in der Kommunikation mit Bewohnern sonst noch ankommt, steht in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Aktivieren.

Weitere Ideen für die Beschäftigung auch in Coronazeiten finden sich in der Ideendatenbank des Portals AktivierenPlus. Der Zugang ist für Abonnenten der Zeitschrift bereits im Preis integriert und nach einmaliger Registrierung unbegrenzt möglich.