Demenz

Demenz-Kompetenz an Laien weitergeben

Betreuungsassistenten verfügen meist über viel Wissen und Erfahrung im Umgang mit Menschen mit Demenz. Sie sollten sich nicht scheuen, gegenüber Angehörigen selbstbewusst aufzutreten.

Gespraech Angehoerige
Werner Krüper (vor Corona aufgenommen) Da sich Betreuungsassistenten mittlerweile viel Wissen angeeignet haben, sollten und müssen sie ihre Kompetenz auch weitergeben.

Das Erleben eines Menschen mit Demenz zu verstehen ist nicht immer einfach, vor allem nicht für Angehörige. Betreuungsassistenten können hier durchaus unterstützen, ist Demenzberater Markus Proske überzeugt. “Wenn eine Betreuungskraft ihr Know-how immer erweitert hat und weiß, was sie tut, dann rate ich, mit Angehörigen zu reden und Bücher weiterzugeben”, sagt er im Interview mit der Zeitschrift Aktivieren.

Wer sich kompetent fühle, der werde auch ernst genommen. Dazu braucht es laut Proske Fortbildungen und die entsprechende Haltung im Haus: Wir ziehen alle an einem Strang und geben das Beste für die Bewohner.

Mehr als 500 Ideen für die Beschäftigung, unter anderem mit Demenzbetroffenen, finden sich in der Ideendatenbank des Portals AktivierenPlus. Der Zugang ist für Abonnenten der Zeitschrift bereits im Preis integriert und nach einmaliger Registrierung unbegrenzt möglich.