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Mit einfachen Ideen Lebensfreude wecken
Oft sind es die einfachen, aber kraftvollen Ideen, die Bewohner munter machen und den Gruppenzusammenhalt stärken. In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Aktivieren stellt Marie Krüerke ihre Favoriten vor.

Den ganzen Körper in Betreuungsrunden einzubinden, hat sich in den Gruppenangeboten der Kursana Residenz in Hamburg Niendorf bewährt.
Foto: Marie Krüerke/Kursana Residenz Hamburg Niendorf
Um eine Runde müder, unkonzentrierter oder demenzbetroffener Senioren in ein fröhliches Gruppengeschehen einzubinden, hat sich bei der Betreuungsexpertin in der Kursana Residenz in Hamburg Niendorf bewährt, Kopf und Körper, zu aktivieren und dabei den Spaß im Vordergrund stehen zu lassen. Das beginnt laut Krüerke mit einer einstimmenden Begrüßung, wie etwa winken in die Gruppe: "Schön, dass du da bist!" oder herumgehen und allen die Hände schütteln.
Eine Aufgabe, die Spaß macht und die Koordination fördert, ist "So, so, ich bin froh". In der Zeitschrift beschreibt Krüerke sie folgendermaßen: "Wir strecken den Zeigefinger nach vorn und formen die restlichen Finger zu einer losen Faust, als ob wir auf etwas zeigen wollten. Jetzt strecken wir erst die rechte, dann die linke Hand schwungvoll weit nach vorn, während wir "So, so" sagen: Einmal "So" beim Ausstrecken des rechten Arms, einmal "so" mit dem linken Arm. Dann winkeln wir die Arme locker an und schwingen kräftig die Hüfte, während wir laut "Ich bin froh!" rufen. Das gelingt auch im Sitzen. Die angewinkelten Arme schwingen locker mit, als ob wir tanzen würden. Wir wiederholen die Abfolge mehrfach und steigern das Tempo und die Lautstärke. Wir können auch "Hey-ho, ich bin froh!" rufen."
Wer auf den Geschmack gekommen ist, findet weitere Ideen in der aktuellen Ausgabe von Aktivieren. Sie kennen die Zeitschrift noch nicht? Dann sichern Sie sich Ihr kostenloses Probeexemplar.
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