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Lachend die Lebenslust wecken
Lachen stärkt Muskeln und Immunsystem, weckt Lebensfreude und macht gemeinsam doppelt Spaß. Mit Lachyoga wird es zum festen Programmpunkt in der Sozialen Betreuung.

Lachen ist ansteckend – das haben auch die Bewohner der Kursana Residenz in Hamburg-Niendorf erfahren: beim Lachyoga.
Foto: Kursana
Lachyoga ist ein Konzept, bei dem jeder ohne Grund lachen kann – ohne Witz, Comedy oder Humor zu verwenden. Mit Augenkontakt und kindlicher Verspieltheit verwandelt sich das simulierte, falsche Lachen schnell in ein echtes und ansteckendes Lachen. "Denn unser Körper kann beides nicht voneinander unterscheiden", erläutert Aktivieren-Autorin Daniela Bott in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Aktivieren. Das ist sogar wissenschaftlich belegt. Die positiven physiologischen und psychologischen Auswirkungen sind gleich.
Die Bezeichnung Lachyoga wird verwendet, weil die Übungen mit einer Atemtechnik aus dem Yoga kombiniert werden. Diese Atmung versorgt den Körper und das Gehirn mit mehr Sauerstoff, wodurch man sich kraftvoller und gesünder fühlt.
Einmal wöchentlich bietet Bott in der Kursana Residenz in Hamburg-Niendorf eine 30-minütige Lachyoga-Einheit an – im Sitzen. Sie wird von den Bewohnern – auch von den zunächst skeptischen, sehr gut angenommen. Eine Session kombiniert Klatsch-, Dehn- und Atemübungen, verbunden mit Pantomime. Klatsch-Übungen bringen zum Beispiel das Herz-Kreislauf-System in Schwung und regulieren die Organfunktion. Gleichzeitig werden Akupressurpunkte in den Handinnenflächen aktiviert. Atemübungen dienen zur Entspannung zwischendurch und versorgen den Körper gut mit Sauerstoff.
Wie Interessierte Lachübungen in ihre Aktivierungen einbringen können, lesen sie in der aktuellen Ausgabe von Aktivieren.
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