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Kunst macht Betreuung bunt

Der Schwerpunkt der Maiausgabe von Aktivieren steht ganz im Zeichen der Kunst: Mit Hilfe der Kunsttherapie erleben sich stark somatisch beeinträchtigte Pflegebedürftige als aktiv Handelnde oder gar Kunstschaffende.

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Beeindruckt, wie sich die Bewohner durch das Malen neu erfahren: Kunsttherapeut und Leiter Soziale Betreuung, Alexander Brandmeyer (oben).

Foto: Caritas Seniorenheim St. Rupert

Leser erfahren, wie sie vorgehen können und wie das Malen sowie die entstandenen Werke die Bewohner selbst und ihr Umfeld bereichern. Auch und gerade Menschen mit Demenz können sich künstlerisch ausdrücken: In einem weiteren Beitrag des Schwerpunkts wird dies deutlich. Mit einer speziellen Maltechnik betätigen sich jedes Jahr Pflegebedürftige aus mehr als 30 Einrichtungen in Niedersachsen kreativ.

In der Rubrik "Planen und Organisieren" stellt die Bonner Seniorenresidenz Rheinallee ein Mobilitätskonzept vor, das das Selbstbewusstsein der Bewohner stärkt und ihrem Rückzug entgegenwirkt. Sie liefert anderen Einrichtungen eine Vorlage, um selbst einen Trainingsparcours aufzubauen.

Außerdem Thema in der Mai-Ausgabe von Aktivieren: Wie ein Hundebesuch in einer Pflegeeinrichtung nicht nur für Aufmerksamkeit sorgt, sondern durch die Interaktion mit dem Hund auch die Wortfindung und die Merkfähigkeit von Bewohnern gestärkt werden. Welche Möglichkeiten Betreuende haben, gleichzeitig die Feinmotorik und die Koordination der Teilnehmer zu fördern, beschreibt Aktivieren-Autorin Bettina M. Jasper (Autorin u.a. von "Bewegungshäppchen") in der Rubrik "Ideen & Impulse".

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