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Flechten mit Peddigrohr für Gruppen und Einzelbetreuung

Flechtarbeiten mit Peddigrohr eignen sich für kognitiv eingeschränkte wie für fitte Bewohner. Aus dem biegsamen Rohr können Betreuende gemeinsam mit Ihren Bewohnern Nützliches und Dekoratives passend zur Frühlings- und Osterzeit herstellen.

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Nicht nur gut für die Motorik: Durch Erfolgserlebnisse beim Flechten steigt das Selbstwertgefühl.

Foto: Sarah Meusel

Wie es geht – Schritt für Schritt – und was dafür gebraucht wird, ist Thema in der Rubrik "Ideen und Impulse" in der Märzausgabe der Zeitschrift Aktivieren.

Bewohner werden dazu animiert, sich mit ihren Händen zu betätigen oder etwas zu erschaffen. Dies ist im Sinne der Ergebnisorientierung einmalig und individuell, so wie die Person selbst. Vor allem das Medium Peddigrohr (Rattan) zeigt sich immer wieder als geeignetes Material, das auch gut vorbereitete Nicht-Therapeuten einsetzen können. Es stellt gegenüber anderen Gestaltungstechniken, wie Pappe und Papier, eine viel größere gestalterische Komponente dar. In unserem Haus heißt es mindestens einmal wöchentlich "Kreatives Gestalten". Hier können die Bewohner ein Werkstück mit ihren eigenen Händen fertigen: über Brotkörbchen, Osternester bis hin zu Adventskränzen ist alles möglich.

Das Flechten eignet sich für Menschen mit leichter Demenz, Parkinson, Depressionen, für unbeeinträchtigte Personen sowie als Männeraktivität. Kontraproduktiv sind fortgeschrittene Demenzen sowie Abneigungen gegenüber dem Werkstoff.

Sie kennen Aktivieren noch nicht? Dann fordern Sie sich noch heute Ihr kostenloses Probeexemplar an.