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Expertin rät zu waschbaren Materialien
Einzelbetreuung, (ab)waschbare Materialien, Mundschutz sowie Selbstdisziplin bei den persönlichen Hygienemaßnahmen – das sind die wichtigsten Punkte, auf die sich Betreuungsteams jetzt konzentrieren sollten. Hygieneexpertin Sabine R. Mück erklärt im Interview in der Zeitschrift Aktivieren die Details.

Auf glatten Oberflächen haftet das Virus einerseits leichter, lässt sich aber auch besser entfernen. Wenn Betreuende noch kleine Gruppen anbieten, sollten sie also auf Materialien wie Tücher, die sie nicht desinfizieren oder abwaschen können, verzichten.
Foto: Werner Krüper
Viren haften einerseits gut auf glatten Flächen, sie lassen sich andererseits aber auch gut entfernen. Auf alle nicht waschbaren Materialen und solche, die sich nicht mit Wasser und Reinigungsmittel säubern lassen, rät Hygieneexpertin Sabine Mück, ganz zu verzichten. Also keine Schaumstoffwürfel, Organzatücher oder Schwingtücher aus Ballonseide. Naturmaterialien, wie Tannenzapfen, Blumen, seien sind in der 1-1-Betreuung jedoch unproblematisch. In der Aktivierung von Männern lassen sich laut Mück zum Beispiel Werkzeuge gut saubermachen. Ihr Tipp: "Fragen Sie sich vorab immer: Kann ich das Material reinigen oder desinfizieren? Auch Gartenarbeit ist gut, weil sie an der frischen Luft geschieht – anschließend gut die Hände waschen."
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