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Ehrenamtliche als Spaziergangspaten
Ehrenamtliche Spaziergangspaten organisieren und betreuen Spaziergänge für diejenigen, die sich dies ohne Begleitung nicht mehr zutrauen. Das teilt VoluNation mit, das Expertenportal für weltweite Freiwilligenarbeit.

Im Mittelpunkt der gemeinsamen Spaziergänge stehen das gemeinsame Erleben und die Bewegung.
Foto: Kzenon/fotolia.com
Für die meist älteren Teilnehmer schaffen die freiwilligen Spaziergänger auf diese Weise soziale Kontakte und zusätzliche Bewegungsmöglichkeiten. Die Idee der Spaziergangsgruppen stammt ursprünglich aus Dänemark und hat bereits in vielen Ländern Nachahmer gefunden. Viele Senioren trauen sich laut VoluNation erst an der Seite ihrer Spaziergangspaten wieder auf die Straße.
Zu den Aufgaben der Spaziergangspaten zählen Auswahl und Planung der Strecken. Die Spaziergänge sollten nicht länger als höchstens eine Stunde dauern, es müssen Sitzbänke und mindestens ein öffentliches WC zur Verfügung stehen. Außerdem sollen auch Rollator- und Rollstuhlnutzer die Strecke bewältigen können. Im Mittelpunkt stehen das gemeinsame Erleben und die Bewegung. Die Spaziergänge sollen kosten- und anmeldefrei ein- bis zweimal pro Woche angeboten werden.
Suche und Qualifizierung der Paten übernehmen die örtlichen Ehrenamtsbüros und karitative Organisationen. Sie kümmern sich in der Regel auch um die Schulung der Spaziergangspaten, in denen es um Fragen zur Versicherung oder zum Umgang mit unvorhergesehenen Situationen geht.
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