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Digitalisierung ist der Schlüssel

Während der ALTENPFLEGE 2022 vom 26. bis 28. April in Essen steht auf der Hauptbühne in Halle 7 gleich am ersten Messetag das Thema Digitalisierung im Fokus, diskutiert von führenden Branchenexpertinnen und -experten.

Pflegerin mit Tablet, Foto: Werner Krueper
Foto: Werner Krüper

Absolutes Trendthema der ALTENPFLEGE 2022 ist nach wie vor die Digitalisierung in der Pflegewirtschaft, die sich durch alle Bereiche von der Pflegedokumentation über die Personalplanung bis hin zur pflegeunterstützenden Technik zieht. Auch auf der diesjährigen Leitmesse wird die Digitalisierung in ihrem gesamten Umfang abgebildet. Zahlreiche Aussteller:innen stellen ihre neuesten Produkte vor, junge Start-ups präsentieren innovative Ideen und auch im Messekongress und auf den Bühnen steht die Digitalisierung im Fokus. Am ersten Messetag widmet ALTENPFLEGE on stage der Digitalisierung einen vollen Thementag.

Prozesse neu verknüpfen

Wenn IT-Lösungen auch komplexe Sachverhalte einfach abbilden sollen, ist es mit der Schaffung einer intuitiven Benutzeroberfläche allein nicht getan. Zunächst kommt es auf ein solides Prozessverständnis und die technische Umsetzung im Hintergrund an. Die Software Vivendi aus dem Hause Connext digitalisiert nicht einfach analoge Prozesse, zum Beispiel in der Überleitung, dem Verordnungsmanagement oder der Medikationslogistik, sondern verknüpft sie neu unter Nutzung der Vivendi Assist Plattform. Diese bietet laut Hersteller fortschrittliche und sichere Kommunikationsstandards auch in jenen Bereichen, die nicht von der Telematik-Infrastruktur erfasst sind.

„Eine Herausforderung des Pflegealltags bleibt auch in diesem Jahr der Fachkräftemangel. Vor diesem Hintergrund betrachtet ist natürlich jede Lösung, die durch Digitalisierung Aufwände einspart und wertvolle Zeit schafft ein positiver Trend. Dazu zählt das Thema eLearning für die professionelle Pflege. Der wesentliche Vorteil liegt darin, dass die Mitarbeitenden ihre Fort- und Weiterbildungen digital und dadurch vollkommen zeit- und ortsungebunden absolvieren können. So kann die Fort- und Weiterbildungsplanung zukünftig noch viel effizienter gestaltet werden“, erläutert Martin Lepa vom Medifox DAN-Produktmanagement.