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BeneVit-Chor: Gemeinschaftsprojekt ist rekordverdächtig

1.166 Chorsängerinnen und -sänger haben sich am teilnehmerstärksten Gesangs- und Performanceprojekt der Altenhilfe in Deutschland beteiligt. Darunter waren die hochbetagten Bewohnerinnen und Bewohner der 26 Pflegeheime und weiteren 10 ambulanten und teilstationäre Einrichtungen, inklusive der Konzernzentrale der bundesweit tätigen BeneVit Gruppe. Sie alle sind sich sicher: Mit 66 Jahren fängt das Leben gerade erst an. Und so stand nach einem Online-Voting der Song fest, mit dem die 36 Einrichtungen ein Zeichen für Lebensfreude setzten. Der Höhepunkt des Gemeinschaftsprojekts war eine Festveranstaltung am 27. Juli 2022 in Albstadt.
Wir berichteten unter dem Titel Benevit startet Chorprojekt, das verbindet.

Chorprojekt BeneVit
Foto: Benevit Gruppe Der Höhepunkt des Gemeinschaftsprojekts wurde am 27. Juli 2022 mit einer Festveranstaltung unter dem Motto „Wir sind BeneVit“ im Haus Raichberg, in Albstadt-Onstmettingen, begangen. Gemeinsam wurde gesungen und getanzt.

„Wir wollen der Gemeinschaft vermitteln, dass das Leben in allen Phasen des Alters Freude bereiten kann. Junge Menschen können sich das oftmals gar nicht vorstellen, dass hochbetagte Menschen noch viele Wünsche und Bedürfnisse haben. Einer davon, dass Beste aus jedem Tag machen und möglichst viel Freude genießen“, sagt Kaspar Pfister, Gründer und Geschäftsführer der BeneVit Gruppe.

Die Initiatoren und Koordinatoren des Großprojekts, Karin Striedl und Jens Illemann, sind von der Mitmachfreude der Seniorinnen und Senioren mehr als beeindruckt. „Gesang bringt halt Menschen zusammen. Und die Freude am Mittun war bei den Bewohnern und Mitarbeitern gleichermaßen groß. Aber auch Angehörige und Kinder aus benachbarten Kindergärten haben sich beteiligt. So ist über Wochen ein Projekt der beeindruckenden Lebensfreude entstanden, welches in der Gesamtsumme 81.620 Jahre an Lebensalter und Erfahrung aufweisen kann. Alle Beteiligten sind zu Möglich- und Glücklichmachern zugleich geworden“, sind sich Karin Striedl und Jens Illemann einig.

Wochenlang hatten die Senioren, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BeneVit Häuser, und viele Angehörige, geprobt, die Sangeskunst verfeinert, getanzt und davon schwungvolle Videos produziert. Ein Kamerateam des SWR Fernsehens hatte sie dabei begleitet, wie auch die regionalen Medien und Kommunalpolitiker Anteil an der Probenarbeit nahmen. Beiträge auf Social-Media-Kanälen dokumentieren die Arbeit eindrucksvoll, inklusive Premierenvideo.

Signal gesetzt – Guinness-Buch-Eintrag nicht ausgeschlossen

„Und wenn wir es dann noch mit dem größten Chor der deutschen Altenpflege in das Guinness Buch der Rekorde schaffen sollten, wäre der Jubel bei allen Beteiligten besonders groß. Aber auch ohne Preis haben wir das hörbare Signal ausgesendet, dass Alter Leben braucht“, ist sich Kaspar Pfister sicher.