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Altpeter will Kommunikation zwischen Pflegebedürftigen und Pflegekräften verbessern
Angesichts der Tatsache, dass in Baden-Württemberg jeder vierte Pflegemitarbeiter einen ausländischen Hintergrund mitbringt, hat Landessozialministerin Katrin Altpeter (SPD) Kommunikation als "das A und O für eine gute Pflege" bezeichnet.

Katrin Altpeter
Foto: Sozialministerium Baden-Württemberg
Patienten oder pflegebedürftige Menschen seien darauf angewiesen, dass ihre Anliegen richtig verstanden, verschiedene Behandlungs- oder Versorgungsalternativen im Team und mit den Ärzten besprochen, mit Für und Wider dargestellt und abgewogen werden könnten: "Im Einzelfall kann dies lebenswichtig sein." Auch wenn einsame Pflegebedürftige das Gespräch suchten, könnten sie sich im Fall von mangelnden Deutschkenntnissen seitens der Pflegekräfte schnell hilflos und unwohl fühlen.
Bei der steigenden Anzahl der Pflegekräfte mit ausländischem Hintergrund müsse deshalb genau auf ein angemessenes Deutsch-Niveau geachtet werden, so die Ministerin. Der Nachweis des geforderten Sprachniveaus "B2" gelte in den meisten Bundesländern.
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