Sind Betreuungsassistenten zufriedern mit ihrer Arbeitssituation, überträgt sich das auf die Bewohner. Letztlich profitiert das gesamte Team.
Foto: Werner Krüper
20. Dez 2016 | News
Betreuungsassistenten leisten ihren Beitrag dazu, dass Bewohner zufriedener sind. Und zufriedene Bewohner sind leichter zu pflegen und zu betreuen. Nicht immer wird ihnen ausreichend Wertschätzung entgegengebracht. Aktivieren-Autorin Kirsten Nentwich erläutert in der aktuellen Ausgabe, wie Führungskräfte mit gutem Beispiel vorangehen.
Sind Betreuungsassistenten zufriedern mit ihrer Arbeitssituation, überträgt sich das auf die Bewohner. Letztlich profitiert das gesamte Team.
Foto: Werner Krüper
Nentwich stellt in ihrer Unterrichtspraxis immer wieder fest: Viele 87b-Kräfte fühlen sich nicht als vollwertige, kompetente Mitarbeiter angenommen. Ihrer Erfahrung nach rührt das oft daher, dass es bislang noch nicht überall gelungen ist, die Aufgaben einer Betreuungskraft zu vermitteln und wertzuschätzen.
Dazu kann die Teilnahme an Übergaben einen wertvollen Beitrag leisten. "Doch die meisten Betreuungsassistenten nehmen an Übergaben nicht teil", kritisiert Nentwich. "Dabei erfahren sie dort sehr viel über den Bewohner und können sich selbst einbringen." Für Pflegende seien die Beobachtungen der 87b-Kräfte somit von hoher Bedeutung.
Die langjährige Dozentin im Pflege-Betreuungsbereich rät Leitungskräften in der Sozialen Betreuung: "Während der Übergaben sollten Sie für Betreuungsassistenten einen festen Zeitanteil reservieren. Lassen Sie ihnen Raum in der Übergabe. Ermutigen Sie diese Mitarbeiter, sich einzubringen. Fordern Sie sie gezielt dazu auf, und helfen Sie ihnen gegebenenfalls bei der Formulierung ihrer Beobachtungen."
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Spiele
Das neue Vertellekes besticht durch farbenfrohe und noch besser zu unterscheidende Spielkarten, variable Spielfeldgestaltung durch auslegbare Karten, neue Themenbereiche wie Schlager- und Stichworträtsel, neue Fragen für bekannte Rätselarten wie Wortsammlung und Redensartenrätsel. Die erweiterte Spielanleitung erläutert neue Erkenntnisse in der Betreuung demenzkranker Menschen und erweitert die Sicht auf das Spiel und die Einsatzmöglichkeiten. Beieinandersitzen, sich etwas "vertellen", Geschichten erzählen: Das ist der Grundgedanke dieses Frage- und Antwortspiels für ältere Menschen. Das Spiel soll Anstöße geben zum Erinnern, Nachdenken, Schmunzeln und Singen. Ohne Versagensangst und Leistungsdruck nehmen die älteren Menschen Positives wahr, sehen ihre eigene Persönlichkeit und ihr Selbstwertgefühl gefördert, lernen sich gegenseitig kennen, haben ein Gemeinschaftserlebnis und tauschen Erfahrungen aus. Dieses Spiel ist in der Altenhilfe ideal und langfristig einzusetzen - bei minimaler Vorbereitungszeit.
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