Nehmen Sie in der Einarbeitungsphase neue wie etablierte Mitarbeiter unter die Lupe: Berücksichtigen Sie Wünsche und Vorstellungen und nehmen Befürchtungen ernst.
Foto: kbuntu/fotlia
21. Jun 2016 | News
Neue Mitarbeiter bringen eingefahrene Strukturen und Abläufe ins Wanken. Es hängt vom Geschick der Leitungskräfte in der Sozialen Betreuung ab, wie effektiv die Teambildung gelingt. Regelmäßiges Kommunizieren, am besten täglich, ist dabei unerlässlich.
Nehmen Sie in der Einarbeitungsphase neue wie etablierte Mitarbeiter unter die Lupe: Berücksichtigen Sie Wünsche und Vorstellungen und nehmen Befürchtungen ernst.
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Etablierte Mitarbeiter fühlen sich möglicherweise angegriffen, sehen ihren gewohnten Arbeitsalltag in Gefahr, hat Aktivieren-Autorin Wiltrud Lukat erfahren. Sie ist Leiterin Soziale Betreuung beim HDV Darmstadt, Veränderungen bergen aber auch Chancen. Spannungen gehören zum Arbeitsalltag. Lukats Tipp für Leitungskräfte: "Legen Sie die Organisationsstruktur und Abläufe offen, damit alle Kollegen über generelle Aufgaben, Zuordnung von Bewohnern und Teams sowie Vertretungsregelungen Bescheid wissen."
Jeder Mitarbeiter müsse mit der Zeit seinen Platz (neu) finden, schreibt Lukat in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Aktivieren. Es ist an der Leitungskraft, Unsicherheiten und Spannungen zu erkennen und aufzufangen. Die Einbeziehung der Mitarbeiter und die Berücksichtigung ihrer persönlichen Ressourcen sind dabei genauso gefragt, wie die Flexibilität jedes einzelnen Mitarbeiters, seine Neugier und der Mut zur Veränderung. Leitungen sollten somit Ressourcen, Vorstellungen und Wünsche oder Befürchtungen aller Teammitglieder im Einzelgespräch erfassen. Es ist ratsam, etablierte Teammitglieder in die Einarbeitungsphase der neuen Teammitglieder einzubeziehen.
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