Da sein, wach sein, aufmerksam zuhören und beobachten: So gelingt es Betreuenden, die Bedürfnisse ihrer Bewohner zu erkennen und auf sie einzugehen.
Foto: Werner Krüper
11. Jan 2018 | News
Um Angebote, die zum Bewohner passen, geht es im Schwerpunkt der Januarausgabe der Zeitschrift Aktivieren. Denn bei einer zunehmend beeinträchtigten Bewohnerklientel wird es immer anspruchsvoller, einen Angebotsmix anzubieten, der den Bewohnern gerecht wird.
Da sein, wach sein, aufmerksam zuhören und beobachten: So gelingt es Betreuenden, die Bedürfnisse ihrer Bewohner zu erkennen und auf sie einzugehen.
Foto: Werner Krüper
Wer ihre Bedürfnisse kennt und als handlungsleitend versteht, dem fällt es leichter, Menschen adäquat zu betreuen. Aktivieren-Autorin Bettina Greb-Kohlstedt stellt in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift die Kernbedürfnisse vor, zum Beispiel nach Sicherheit und Vertrautheit, nach Rühe und Übersichtlichkeit oder nach Abwechslung und Normalität. Und sie gibt Anregungen, wie Mitarbeiter in der Sozialen Betreuung ihre Angebote an stark beeinträchtigte Bewohner anpassen.
In der Rubrik "Ideen & Impulse" werden kreative Ideen vorgestellt, wie Betreuende Gebrauchsgegenstände aus Kunststoff, Blech, Glas oder Pappe so verwandeln können, dass dabei für kleines Geld neue Materialien entstehen, die sie in der Betreuungsarbeit einsetzen können, zum Beispiel Puzzles oder Bewegungsspiele. Musiktherapeutin Simone Willig präsentiert musikalische Ideen für interdisziplinäre Teams, die aktiv zur Sturzprophylaxe beitragen.
Außerdem Thema in der Januar-Ausgabe von Aktivieren: Wie Betreuende Bewohner mit auf eine Atemreise nehmen, indem sie interaktive Geschichten mit Übungen verbinden, die die Atmung fördern.
Sie kennen Aktivieren noch nicht? Dann sichern Sie sich Ihr kostenloses Probeexemplar.
Tipp: Tipps zur Angebotsplanung erhalten Sie beim begleitenden Messekongress "Zukunftstag ALTENPFLEGE 2018" von Heike Schwabe in ihrem Vortrag "Die themenzentrierte Wochenplanung – ein Konzept der psychosozialen Betreuung"
Bücher
Aus der Kindheit vertraute Märchen wecken auch bei Menschen mit Demenz häufig Erinnerungen. Dr. Angelika B. Hirsch, Vizepräsidentin der europäischen Märchengesellschaft, bietet allen Interessierten eine fundierte Anleitung zum Einsatz von Märchen in der Altenhilfe. Ganz praktisch lässt sich anhand von 18 Beispielmärchen der Ablauf und die Struktur einer Aktivierungsstunde verfolgen. Basisinformationen zur Krankheit Demenz und zum Umgang mit erkrankten Menschen runden den Ratgeber ab. Fachkräfte des sozialen Dienstes, Betreuungsassistenten und pflegenden Angehörige profitieren von diesem kompakten Handbuch.
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